Ateliergemeinschaft Schulstraße mit Gästen unterwegs
Im Kontext von Corona arbeiten aktuell bis zu 20 Künstler*innen in kleinen Gruppen im und und um den BERG FIDEL herum. Die Vorstadt am Preußen Stadion verkörpert eine in die Jahre gekommene Utopie einer praktisch konstruierten Wirklichkeit, die Stahl und Beton geworden war. Ein Viertel das seine eigenen Sportanlagen nebst Naherholungsanlagen und den zugehörigen Stellplätzen für automobile Transportation in sich vereint.
Der größte Gebäuderiese hatte sein eigenes Schwimmbad und dort wo die Sparkasse war, ist heute ein Ladenlokal zu mieten.
Berg Fidel ist dabei mindestens so international wie die Universität Münster und ein großartiger Ort mit sympathischen Menschen, um demokratische Gesellschaftsmodelle zu untersuchen.
Und wenn Bildende Künstler*innen das tun, so entstehen keine Auftragsarbeiten oder Illustrationen – oder planbare Bebilderungen von guten oder bösen Absichten sein – , sondern freie ästhetische Beforschungen aus ureigenen anderen Perspektiven der vor Ort tätigen Teilnehmer*innen. Von der Staffelei bis zur Kamera, von akkustischen Collage bis zur Zeichnung alles ist drin – und alles kann entstehen.
Ruppe Koselleck, Susanne von Bülow, Ulrich Haarlammert, Luzia-Maria Derks, Alexandra Brandt (Ateliergemeinschaft Schulstraße e.V.)
mit Gästen Thomas Prautsch (Hawerkamp), Gertrud Neuhaus, Martina Muck (Förderverein Aktuelle Kunst e.V.), Candia Neumann (NoCube), Wiebke Bartsch (Ateliergemeinschaft Hoppengarten), Thomas Gerhards (Bremsenprüfstand)