Juliette Boinay

geboren in Frankreich. Ausbildung im klassischen Tanz an der Schule Marius Petipa in Paris.
Ihre Studien setzt sie am CNR von Paris fort, wo sie 1989 mit der Medaille de Vermeille ausgezeichnet wird.

1990 tanzt sie ein Jahr im Bereich Moderner Tanz am CNDC de Angers. 1993 wechselt sie zur Folkwang-Hochschule in Essen, wo sie von 1993-1996 Ihre Ausbildung als Bühnentänzerin erhält. Seit 1994 arbeitet sie mit dem Choreographen Daniel Goldin. Von 1996-2004 ist sie Solo-Tänzerin an den Städtischen Bühnen Münster, unter der Leitung von Daniel Goldin.

2004 gründet sie die „Compagnie Rencontre“ zusammen mit Olivier Charalambides und produziert und choreographiert in den darauf folgenden vier Jahren mehrere Tanztheaterstücke: „Mr. Powerfrau“; „Das ist meine Frau, wir sind nicht mehr zusammen, haben aber viel miteinander zu tun“ ; “Marion, das Chamäleonmädchen“ und „Fucking-Cool“ auf verschiedenen Bühnen in Münster; so im Theater Münster, im Pumpenhaus, im Kreativhaus Münster, der Meerwiese Münster als auch im kleinen Bühnenboden.

Seit 2004 arbeitet die Mutter von drei Kindern als freie Tänzerin, Lehrerin und Choreografin in Münster und Umgebung.

2010 gründet sie das Tanztheater „Envol“ mit Laientänzern. In der Folgezeit entwickelt sie vier Stücke: „Emotions“; „Coaching“; „Ich schreibe, ich liebe, ich lebe!“ – George Sand-eine Spurensuche und „Die Dinge der Erinnerung“.

Des Weiteren tanzt sie in dem Solostück „ Nichts anderes als Leben“ des Choreografen Vinicius auf verschiedenen Bühnen in Münster.

Seit 2015 choreografiert und tanzt sie mit dem Tanz-Theater- Kollektiv „Con Fini“, mit dem sie zwei Tanztheaterstücke „Lost in Frame“ und „H